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Was ist die Todesstrafe ?

Die Todesstrafe, auch Todesstrafe genannt, ist eine gerichtliche Sanktion, die in der Hinrichtung einer Person besteht, die wegen eines schweren Verbrechens, oft auch als Kapitalverbrechen bezeichnet, verurteilt wurde. Diese aus der Geschichte stammende Praxis zielt darauf ab, nach den Gesetzen bestimmter Länder die schwersten Straftaten wie Mord oder Handlungen zu bestrafen, die als ernsthafte Bedrohung für die soziale Ordnung gelten.

Darüber hinaus sind die Hinrichtungsmethoden wie Erhängen, Giftspritze, Erschießen oder Stromschlag oft unmenschlich und mit körperlichem und psychischem Leid verbunden, nicht nur für die Verurteilten, sondern auch für ihre Familien und manchmal auch für die Henker selbst.

Weltweit wird die Todesstrafe zunehmend abgelehnt. Heute haben mehr als 140 Länder es per Gesetz oder in der Praxis abgeschafft und damit einen Schritt hin zu humaneren Justizsystemen gezeigt, die die Grundrechte respektieren.

Der Kampf gegen die Todesstrafe bedeutet , die Menschenwürde zu verteidigen und eine auf Gewalt basierende Gerechtigkeit abzulehnen. Aus diesem Grund setzen sich Organisationen wie ACAT Luxembourg für die weltweite und endgültige Abschaffung ein.

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Welcher Zusammenhang besteht zwischen Folter und der Todesstrafe ?

Obwohl Folter und Todesstrafe unterschiedlich sind, sind sie oft eng miteinander verbunden, da sie gemeinsame Mechanismen, Kontexte und Konsequenzen haben, die die Menschenrechte und die Menschenwürde tiefgreifend verletzen. Hier sind die wichtigsten Links, die sie verbinden:

1. Folter im Gerichtsverfahren

In vielen Ländern wird Folter eingesetzt, um Geständnisse oder Informationen zu erpressen und Personen zum Tode zu verurteilen.

2. Psychisches Leiden im Zusammenhang mit der Todesstrafe

Die Todesstrafe selbst ist eine Form psychologischer Folter. Menschen, die zum Tode verurteilt werden, müssen in der sogenannten „Todeszelle“ eine unerträgliche, manchmal jahrelange Wartezeit ertragen. Diese ständige Ungewissheit über das Datum und die Art ihrer Hinrichtung verursacht schweres seelisches Leid, das einer Form längerer Folter gleichkommt.

3. Oft grausame Hinrichtungspraktiken

Hinrichtungsmethoden wie Erhängen, tödliche Injektionen oder Stromschläge sind oft mit extremen körperlichen und psychischen Leiden verbunden.

4. Ein gemeinsamer Angriff auf die Menschenwürde

Folter und Todesstrafe haben eines gemeinsam: Sie verleugnen die jedem Menschen innewohnende Würde.

5. Ein gemeinsamer Kampf für ihre Abschaffung

Der Kampf gegen Folter und Todesstrafe ist ein untrennbarer Prozess. Beide Praktiken sind nach internationalem Recht verboten, ihre Abschaffung erfordert jedoch ständige Wachsamkeit angesichts juristischer, politischer und sozialer Missbräuche.

Durch die Verteidigung von Folteropfern engagieren sich Organisationen wie ACAT Luxembourg auch im Kampf gegen die Todesstrafe, denn in Systemen mit schwachen Menschenrechten verstärken sich beide Praktiken gegenseitig.

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Was ist Folter ?

Folter ist eine vorsätzliche Handlung, die einer Person mit dem Ziel zugefügt wird, ihr starke körperliche oder psychische Schmerzen oder Leiden zuzufügen. Es wird häufig eingesetzt, um Informationen zu beschaffen, Geständnisse zu erzwingen, zu bestrafen, einzuschüchtern oder zu diskriminieren. Diese Handlung wird im Allgemeinen von Staatsbediensteten oder mit deren stillschweigender Zustimmung in einem Kontext begangen, in dem Macht unrechtmäßig ausgeübt wird.

Folter beschränkt sich nicht nur auf körperliche Misshandlungen wie Schläge, Verbrennungen oder Verstümmelungen. Dazu gehören auch Formen psychischer Gewalt wie längere Isolation, Drohungen, Demütigungen und sogar Sinnes- und Schlafentzug.

Folter gilt als eine der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen und ist nach internationalem Recht , insbesondere durch das 1984 verabschiedete Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Folter, verboten. Dieses Verbot gilt absolut: Es kann unter keinen Umständen gerechtfertigt werden, auch nicht in Zeiten von Krieg oder politischer Instabilität oder der Kampf gegen den Terrorismus.

Über das Leid hinaus, das Einzelpersonen zugefügt wird, zerstört Folter Familien, traumatisiert Gemeinschaften und untergräbt grundlegende Werte der Menschenwürde. Aus diesem Grund engagieren sich Organisationen wie ACAT Luxembourg weltweit aktiv für seine Abschaffung.

Folter hat in einer humanen und gerechten Gesellschaft keinen Platz.

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