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Über uns

Acat-Luxemburg

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ACAT-Luxemburg in Kürze

Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 setzt sich ACAT-Luxemburg (Action des Chrétiens pour l'Abolition de la Torture) für die weltweite Abschaffung der Folter und der Todesstrafe ein.
ACAT-Luxemburg stützt seine Arbeit auf Artikel 5 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: „Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden“.
Die Mission der Organisation besteht darin, die Öffentlichkeit - und insbesondere die christliche Gemeinschaft - für den Skandal der Folter und der Todesstrafe zu sensibilisieren und die Öffentlichkeit zu ermutigen, sich aktiv für die Beendigung dieser Gräueltaten einzusetzen, unabhängig davon, in welchem politischen System oder Land diese stattfinden.
In ihrer Arbeit setzt sich ACAT Luxemburg laut Informationen aus dem ACAT-Netzwerk für Personen ein, die Opfer von Folter sind oder zum Tode verurteilt wurden. Dieses Engagement erfolgt unabhängig von Ideologie, Religion, ethnischer Zugehörigkeit oder anderen Merkmalen der betroffenen Personen. ACAT interveniert auch bei willkürlichen Verhaftungen und unfairen Gerichtsverfahren. Sie kämpft für Menschenrechtsverteidiger, die verfolgt werden, und für Flüchtlinge, die möglicherweise in ein Land oder eine Region zurückgeschickt werden, wo ihnen Folter oder die Todesstrafe drohen.

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Unser Team 

  • Anna Maria BELLARDINELLI: Sekretariat

  • Eric RISCH: Buchhaltung

  • Narek MINASSIAN: Grafikdesign 

  • Ale MINASSIAN: soziale Medien 

  • Shabnam SABZEHI: Organisation

  • Monika KONRATH: Anrufe und Acatnews

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorstand 

Christina FABIAN, Vorsitzende

Menschenrechtsbildung, Bewusstseinsbildung

Netzwerk anderer NGOs

Nacht der Wächter


Marie-Christine RIES, Sekretärin

Netzwerk von luxemburgischen NGOs

LëtzebuergerFlüchtlingsRot


Raphaël WEICKMANS, Schatzmeister

Internationales Netzwerk

ACAT international: ein engagiertes Netzwerk

ACAT ist Mitglied der International Federation of ACATs (FIACAT), die rund dreißig ACATs auf der ganzen Welt vereint und Beraterstatus bei den Vereinten Nationen und dem Europarat sowie Beobachterstatus bei der Afrikanischen Menschenrechtskommission hat.

In Afrika arbeiten ACATs hauptsächlich an nationalen Themen. Sie besuchen Gefängnisse, unterstützen Häftlinge und dokumentieren begangene Missbräuche. Sie führen Gespräche mit den örtlichen Behörden, um konkrete Verbesserungen zu erreichen und setzen sich bei Bedarf für die Abschaffung der Todesstrafe ein.

In Europa und Nordamerika konzentrieren sich die ACATs bei ihren Bemühungen auf Menschenrechtsverletzungen im Ausland und greifen bei Bedarf auch bei lokalen Problemen ein.

Dieses internationale Netzwerk ermöglicht koordinierte Maßnahmen, die an die spezifischen Realitäten jeder Region angepasst sind und dasselbe Ziel verfolgen: die Verteidigung der Menschenwürde.

Jahresthema 2025

„Menschenrechte in Zeiten des Krieges - historische und aktuelle Dimensionen“.

 

Wir beobachten mit Sorge die schweren Menschenrechtsverletzungen im Kontext von Kriegen und bewaffneten Konflikten, insbesondere mit dem Krieg in der Ukraine und dem Konflikt im Nahen Osten, die uns sehr nahe gehen. In der Vergangenheit hat ACAT-Luxemburg mit Aufrufen und stillen Demonstrationen auf Folter und Haftbedingungen in Weißrussland (2022), durch Russland (2022), Aserbaidschan (2021) und Iran (2023) aufmerksam gemacht und die Verfolgung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit gefordert. Diese Aktionen führten zu Partnerschaften mit armenischen, ukrainischen und iranischen BürgerInnen und Organisationen in Luxemburg.
Wir wissen heute, dass die Auswirkungen von Kriegstraumata von einer Generation an die nächste weitergegeben werden können, wenn sie nicht angegangen werden. Der 80. Jahrestag der Ardennenschlacht (Dezember 1944) ist für uns eine Gelegenheit, die historische Dimension von Menschenrechtsverletzungen in Kriegszeiten hervorzuheben und sie gleichzeitig mit aktuellen Ereignissen, insbesondere dem Krieg in der Ukraine, zu verknüpfen. In unseren „Räumen der Begegnung“ können sich Opfer und Nachfahren vergangener und aktueller Kriege treffen und ihre Geschichten austauschen.
Darüber hinaus werden wir im Jahr 2025 an jedem ersten Montag im Monat, wenn die Sirenen ertönen, am Friedensgebet der Initiative „Sirenengebet“ teilnehmen. Für junge Menschen wird „Voices of War - Visions of Peace“ einen inklusiven und kreativen Raum bieten, um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

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